Die vierköpfige Prüfungskommission unter dem Vorsitz des Bezirksjägermeisters, einer Juristin der BH-Vöcklabruck und weitere zwei Prüfungskommissare, konnten in den drei Prüfungstagen aus den Wissensbereichen: Wald- und Landwirtschaft, Naturschutz, Wildkunde, Waffenhandhabung sowie die Zusammenhänge in der Wildökologie in Theorie und Praxisbeispielen den Prüfungsstoff durchprüfen.

Die diesjährigen PrüfungsanwärterInnen zeigten eine beeindruckende Wissenstiefe über die ökologischen Zusammenhänge in der Natur. Was für die hohe Qualität der Ausbildung und das Engagement der Jungjägerinnen und Jungjägern spricht.  Diese umfangreiche Vorbereitung und das besondere Engagement ist aber von essenzieller Bedeutung – so Bezirksjägermeister Bgm Anton Helmberger –  der das hohe Ausbildungsniveau sowie die gelebte Jagdkultur in der Vorbereitung zur Prüfung besonders schätzt, denn die Veränderungen in der Gesellschaft und in den Wildlebensräumen macht den wildökologischen Ausgleich in einem Ökosystem Wald zur besonderen Herausforderung.

Wir dürfen aber den Jungjägerinnen und Jungjägern für ihre abgelegte Jagdprüfung und die bevorstehende verantwortungsvolle Tätigkeit im Weidwerk alles erdenklich Gute wünschen. Guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil!