Es gibt das Vorurteil, dass die Jagd nur etwas für eine elitäre Gruppe von wohlhabenden Menschen ist. Aber das ist weit von der Realität entfernt!

✅ Fakt ist: Jäger kommen aus allen Einkommens- und Berufsschichten. Die Jagd ist kein exklusiver Kreis für Reiche, sondern für jeden offen, der die nötigen Qualifikationen mitbringt.

💡 Jeder kann Jäger werden: Unabhängig vom Einkommen – wer die erforderliche Ausbildung und Prüfung erfolgreich absolviert, kann Jäger werden. Die Leidenschaft für die Natur und das Wild steht im Vordergrund, nicht das Geld.

🌿 Kein Prestigeobjekt, sondern Naturverbundenheit: Die meisten Jäger betrachten die Jagd nicht als Statussymbol, sondern als eine Möglichkeit, ihrer Liebe zur Natur nachzugehen und Verantwortung für die Wildbestände zu übernehmen.

📜 Abschussplanverordnung: Seit 30 Jahren sorgt die Abschussplanverordnung in Oberösterreich dafür, dass die Wildbestände nachhaltig und verantwortungsvoll reguliert werden. Der Abschussplan stellt sicher, dass die Wilddichte in einem gesunden Gleichgewicht bleibt – zugunsten von Natur, Land- und Forstwirtschaft.

🏞 Jagdmöglichkeiten auch ohne eigenes Revier: Es ist nicht nötig, ein eigenes Revier zu besitzen oder zu pachten, um jagen zu können. Viele Jäger bekommen Jagdmöglichkeiten durch Gemeinschaftsjagden oder Pachtgemeinschaften.

Fazit: Die Jagd ist weder elitär noch snobistisch. Sie ist für Menschen aus allen Lebensbereichen offen, die sich für die Natur und die Hege des Wildes begeistern – unterstützt durch klare, gesetzliche Rahmenbedingungen wie den Abschussplan.

Weidmannsheil, euer OÖ Landesjagdverband

Foto: Treibjagd 045_Agrarfoto.com