Beinahe 800 Jungjäger

Eine Ausbildungsära geht zu Ende
Die unglaubliche Zahl von beinahe achthundert Jungjägerinnen und Jungjägern hat Hubert Mayr in seinen Jagdkursen in über 35 Jahren zusammen mit seinem Team ausgebildet. Seit dem Jahr 2013 hat er seine Kurse im Agrarbildungszentrum (ABZ) Lambach abgehalten, was für Hubert Mayr der absolut passende Ort war, denn „Jagd und Landwirtschaft gehören untrennbar zusammen“.
Besonders stolz ist der langjährige Ausbildner, dass unter den angehenden Jungjägern immer Teilnehmer quer durch alle Berufsschichten und Altersstufen vertreten waren, sie das angebotene Wissen immer gut angenommen haben und untereinander ein durchwegs entspanntes und gutes Klima herrschte.
Die Ausbildung war immer an die sich verändernden jagdlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen angepasst und sehr praxisorientiert gestaltet. So wurden Fahrten zur Rotwildfütterung, das weidgerechte Aufbrechen eines Rotwildkalbes, eine Jagdhundevorstellung aller gängigen Jagdhunderassen samt praktischer Jagdhundearbeit, eine Fahrt zum Sitz des Landesjagdverbandes mit Besuch des Wildtiermuseum, die Vorführung von Fallen und die Praktische Schießausbildung am Landesschießstand in Viecht organisiert.
Dass sich der Aufwand gelohnt hat, zeigen die Prüfungsergebnisse, denn fast immer konnte die weiße Fahne gehisst werden, die eine hundertprozentige Erfolgsquote zum Ausdruck bringt. Zum Abschluss konnte Hubert Mayr noch einmal eine tadellose Erfolgsbilanz vorweisen und alle Teilnehmer erfolgreich in das Jägerleben entlassen.