Maul- und Klauenseuche (MKS)

Maul- und Klauenseuche (MKS), OÖ LJV

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die sowohl Haus- als auch Wildklauentiere betrifft.

Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung, die sowohl Haus- als auch Wildklauentiere betrifft. Zu den empfänglichen Wildtieren zählen unter anderem Wildschweine, Rehe, Rotwild, Damwild und Muffel. ​

Nach einem MKS-Ausbruch in Deutschland am 10. Januar 2025 wurden weitere Fälle am 7. März 2025 in Ungarn und seit dem 21. März 2025 in der Slowakei bestätigt. Ein jüngster Ausbruch am 26. März 2025 in Ungarn betrifft nun auch Österreich, da die notwendige Überwachungszone aufgrund der Grenznähe auf österreichisches Staatsgebiet ausgedehnt wurde. ​

Folgende Einschränkungen betreffen Jägerinnen und Jäger
Einfuhrverbote: Gemäß der MKS-Sofortmaßnahmenverordnung ist die Einfuhr aus Ungarn und der Slowakei von lebenden empfänglichen Tieren, frischem Fleisch, Schlachtnebenerzeugnissen, Jagdtrophäen, Wild in der Decke sowie erlegtem Wild untersagt.

Um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern, sollten Jägerinnen und Jäger nach Auslandsjagden strikte Hygienemaßnahmen einhalten, darunter die Desinfektion von Ausrüstung und Kleidung sowie das Vermeiden des Kontakts mit anderen Tierbeständen nach der Jagd.

Erkennung von MKS bei Wildtieren:
Achten Sie auf Symptome wie Bläschenbildung im Maulbereich, Lahmheit und allgemeine Schwäche. Bei Verdacht auf MKS ist umgehend die zuständige Behörde zu informieren. ​

Mehr Informationen zur Maul- und Klauenseuche finden Sie unter: https://www.verbrauchergesundheit.gv.at/tiere/mksJagd.html 

und hier: 2025-MKS 0.270.421-1-A_-_Schreiben_an_Jägerschaft_08.04.2025_

Weidmannsheil,
euer OÖ Landesjagdverband 🌿

 

   
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