Der Dienst an der Gesellschaft, der Beitrag zum Artenschutz und das Bemühen, Natur und Wirtschaft in Einklang zu bringen, sind enorm. Doch nur allzu wenige Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher realisieren diese Arbeit, die zudem großteils auf Idealismus fußt. Neben einer zunehmenden Medienpräsenz ist es der intensiven Informationskampagnen seitens des Landesjagdverbandes und der lokalen Jägerschaften zu verdanken, dass das Image des Jägers in jüngster Vergangenheit wieder einen Aufwärtstrend erfahren hat. Das steigende Gesundheitsbewusstsein und das in der Folge wachsende Interesse am qualitativ hochwertigen Nahrungsmittel Wildbret trägt ebenfalls das Seine zu einer positiven Imagekorrektur bei.

Der Jäger obliegt die schwierige Aufgabe, Wildtierpopulationen unter Rücksichtnahme auf die Tragfähigkeit des Biotops nachhaltig zu bewirtschaften und die Artenvielfalt im Kulturland zu erhalten. Eine in solchem Ausmaß nie dagewesene Nutzung der Lebensräume durch den Menschen macht diese Aufgabe nicht leichter. Zukunftsorientiertes und ökologisches Denken und Handeln sind darum die Grundlagen einer zeitgemäßen Jagdausübung in den Revieren Oberösterreichs. 13 Minuten Film wollen die Jagd in Oberösterreich objektiv in all ihren Facetten darstellen. 13 Minuten – kurz genug, um den Zusehern die vielen Eindrücke und wesentlichen Informationen auch verarbeiten zu lassen, und dennoch lang genug, um auch die Schönheit der Natur aus der Perspektive des Jägers mitzuerleben! Bleibt zu hoffen, dass viele Menschen sich vom „Rhythmus der Jahreszeiten“ inspirieren lassen und der Film seinen Aufgaben gerecht wird, die Öffentlichkeit vom wertvollen Beitrag der Jäger für Land und Gesellschaft  zu überzeugen!

https://youtu.be/yfxrpN01Lxo