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10. Jahresbilanz des Österr. Forst- und Jagd-Dialoges
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Weidmannsheil – Oberösterreich hat das modernste Jagdgesetz Österreichs
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Maximilian Mayr Melnhof ist neuer Präsident von Jagd Österreich
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Produkt-Rückruf von Mauser M18 & Sauer 100 im Kaliber 6,5×55 SE
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Landesjägertag am 9. Juni 2023
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Jagd Österreich
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„Das ist Jagd“ – Jagd Österreich startet Infokampagne über die Bedeutung und Kernwerte der Jagd
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Forst & Jagd-Dialog präsentiert 9. Jahresbilanz
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Das war der Jungjäger-Empfang 2022
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Projekt Wildschutz
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Mag. Franz Salcher - Unser neuer Landesjägerpfarrer
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Forst & Jagd-Dialog präsentiert 8. Jahresbilanz in Ried
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Mag. Franz Salcher – Unser neuer Landesjägerpfarrer
Nach dem Tod von Landesjägerpfarrer Hermann Scheinecker war es lange still in diesem Bereich der „jagdlichen Vertretung“. Doch im Hintergrund hat LJM Herbert Sieghartsleitner immer wieder Gespräche geführt, wenn es die Gelegenheit ergab. Es sind, wie so oft, Zufälle, die dann zu weiteren Gesprächen und letztlich Erkundigungen führen.
Nun stellen wir ihn vor, den neuen OÖ Landesjägerpfarrer: Franz Salcher
In Kleinreifling auf einem Bauernhof als fünftes von sechs Kindern aufgewachsen, wurde er dort auch jagdlich geprägt. Denn die Jagd war in seiner Kindheit immer Thema. Lebhaft kann sich Franz Salcher heute noch an die Jagdgespräche in der Küche erinnern, die ihn fasziniert und begeistert haben.
Nach der Hauptschule in Weyer besuchte er das Aufbaugymnasium in Horn, wo er 1976 die Matura ablegte. 1977 bestand er in Linz die Jagdprüfung und löste 1978 seine erste Jagdkarte. Während des Theologiestudiums in Linz und Luzern sowie in der Zeit als Kaplan in Steyr übte er die Jagd kaum aus. Über die jagdlichen Ereignisse am elterlichen Hof war er aber stets bestens informiert. Als er mit 30 Jahren als Pfarrer nach Gaflenz bestellt wurde, war es der Zufall, der ihn wieder in die aktive Jagd führte: Er durfte die dortige Eigenjagd betreiben.
1994 führte Franz Salchers Weg nach Linz, wo er bis vor kurzem Pfarrer der Pfarre Guter Hirte und Moderator in St. Franziskus war. Damals lernte er die Jägerrunde Kleinmünchen kennen. Er unterstütze mit seinen Jagdkollegen die Organisation von Jägerbällen.
Seit 2017 hat er eine Jagdmöglichkeit in seinem Heimatort, wo ihn Reh-, Rot- und Gamswild, aber auch der Luchs faszinieren und jagdlich herausfordern.
Nach seiner heurigen Emeritierung wird er in seinen Pfarrgemeinden zwar weiter als Seelsorger tätig sein, aber auch mehr Zeit für die „Jagerei“ haben.
Wir wünschen ihm dazu natürlich ein kräftiges Weidmannsheil und freuen uns auf seinen Einsatz als Landesjägerpfarrer!
GF Mag. Christopher Böck