Es wird oft behauptet, dass Jagd und Tierschutz im Widerspruch stehen und nicht miteinander vereinbar sind.

Tatsache ist:
Jagdausübung und Tierschutz stehen nicht im Gegensatz. Die Grundsätze des Tierschutzes sind bereits fester Bestandteil der Weidgerechtigkeit, an die sich jeder Jäger halten muss.

WARUM …
Jagd ist weit mehr als nur das Töten von Tieren. Der Reiz der Jagd liegt in der Naturverbundenheit, der Beobachtung des Wildes und der Pflege des ökologischen Gleichgewichts. Das Erlegen eines Wildtieres ist dabei nur ein kleiner, notwendiger Teil des gesamten Prozesses.

WARUM …
Kein Jäger tötet ein Tier ohne vernünftigen Grund. Die Jagd erfolgt ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Regelungen und dient der Nahrungsmittelbeschaffung, der Bestandsregulierung, dem Schutz der Artenvielfalt sowie der Vermeidung von Wildschäden.

WARUM …
Jäger sind durch eine umfassende Ausbildung und Prüfungen darauf vorbereitet, Tiere fachgerecht zu erlegen. Dabei achten sie auch, unnötiges Leiden zu vermeiden. Das Erlangen der Jagdkarte setzt ein hohes Maß an Sachkunde und Verantwortung voraus, um das Wohl des Tieres in den Vordergrund zu stellen.

WARUM …
Verantwortungsvolle Jagd berücksichtigt immer die Population und den Bestand einer Wildart. Das gezielte Erlegen einzelner Tiere unterstützt den Erhalt gesunder und stabiler Wildpopulationen und steht nicht im Widerspruch zur Arterhaltung.