Greifvögel
Die Ordnung der Greifvögel umfasst die Familien der Habichtartigen und der Falken und beschreibt Vögel, die meist tagaktive Wirbeltierjäger sind. Manche Arten wie etwa der Wespenbussard oder Kleinfalken leben aber auch vorwiegend von Insekten. Manche wie etwa die Geier oder auch die Milane leben gänzlich oder zum überwiegenden Teil von Aas und Abfällen. Lebende Beute wird mit den Fängen gegriffen und bei den sogenannten Grifftötern (z.B. Habicht, Adler) durch kräftigen Druck von Zehen und Krallen getötet. Die Falken töten ihre Beute durch Genickbiss. Große Greifvögel stehen an der Spitze der Nahrungskette und haben kaum natürliche Feinde. Die Regulation erfolgt über Konkurrenz, Reviergröße und Nahrungsangebot.