Schule und Jagd in Alberndorf
- ein abwechslungsreicher Vormittag
Bildquelle (Frühwirth Josef, honorarfrei:)
v.l.n.r Die Lehrkräfte der Volksschule Alberndorf mit dem Organisator „Schule & Jagd“ Josef Huber und seinem Team, JL Franz Grubauer und die Jagdhornbläser
Der Jägerschaft Alberndorf ist es jedes Jahr ein Anliegen, die 4. Klassen der Volksschule hinaus in die Natur zu begleiten, damit die Schülerinnen und Schüler den Wald als Lebensraum entdecken, den man sehen, hören, riechen und genießen kann, mit einer unglaublichen Vielfalt an Leben, den es aber auch zu schützen und zu bewahren gilt.
Am 21. Juni hieß es also für die Kinder hinaus aus dem Klassenzimmer und hinein in den Wald. Gleich zu Beginn staunten die Kinder nicht schlecht, denn die Jäger führten den Kindern vor, wie die Kitzrettung mit modernster Drohnentechnik funktioniert.
Weiter ging es aufgeteilt in 2 Grupppen auf die Pirsch mit den Jägern Josef Huber, Florian Dorninger, Hannes Haslmair und Burgi Messner. So wurde den Kindern erklärt, wo Feldhasen sich am liebsten aufhalten und warum Eulen so geräuschlos fliegen können.
Zurück beim Tipiglände führte Jäger Enzenhofer Jürgen mit seiner Jagdhündin Bianca noch bravourös vor, was Jagdhunde alles können müssen. Alle anwesenden Jagdhunde kamen übrigens an diesem Vormittag nicht zu kurz an Streicheleinheiten.
Zum Abschluss lauschten die Kinder noch den Jagdhornbläsern und waren ganz begeistert, als sie entdeckten, dass auch der Herr Lehrer Jagdhorn spielt. Selbstverständlich wurden auch noch Knacker gegrillt, denn ein ordentlicher Pirschgang macht natürlich Hunger. Ein Vormittag, welcher fast ein wenig zu schnell verging, so gelungen war die Veranstaltung.