Bild: (privat, honorarfrei):

Die frischgebackenen Jungjäger:innen mit BJM Sepp Rathgeb und den Prüfern BJM-Stv. Günter Kitzmüller, Ing. Leopold Jungbauer und BH-Stv. Mag. Claudia Handlbauer sowie Kursleiter Ehren-Bezirksjägermeister Franz Burner und Mag. Benjamin Öllinger vom Land OÖ.

Frischgebackene Jungjäger:innen

Nach einer intensiven 6-monatigen Ausbildung absolvierten die angehenden Jungjäger:innen den theoretischen und praktischen Teil der Jagdprüfung. Die Prüfungsfächer umfassen die Bereiche Wildökologie und Wildtierkunde, Jagdbetrieb, Land- und Forstwirtschaft, Jagd-, Naturschutz- und EU-Recht, Erste Hilfe, Wildbrethygiene, Waffenkunde, das Jagdhundewesen und jagdliches Brauchtum. Parallel dazu absolvierten auch 5 Jäger:innen ihre Ausbildung und Prüfung zum Jagdschutzorgan.

„Die Gründe, die Jagdprüfung abzulegen, sind unterschiedlich. Wir erkennen aber, dass es immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit, Naturbewusstsein und Regionalität geht. Jagd ist Verantwortung und gelebter Naturschutz, die Jagdkartenanwärter möchten die Natur bewusster erleben. Gleichzeitig ist ihnen tierschutzgerecht gewonnenes, gesundes heimisches Wildbret sehr wichtig. Auch Artenschutz spielt eine Rolle. Viele wollen aktiv dazu beitragen die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu schützen und vor Ort Lebensraumverbesserungen umzusetzen. Die Grüne Matura bildet dafür eine fundierte Grundlage“, gratuliert Prüfungsvorsitzender Bezirksjägermeister Sepp Rathgeb den Jungjäger:innen und weist zugleich auf den Mehrwert der heimischen Jagd und das bewährt gute Miteinander von Jagd, Landwirtschaft und Behörde hin.