Start der Wildbretwochen – wilde Köstlichkeiten aus der Region
Jägerinnen und Jäger legen Wert auf Regionalität
Vom Wald auf den Teller, direkt von der Jägerschaft vor Ort, zu wilden Schmankerl veredelt von heimischen Gastronomiebetrieben. Genau darauf achten immer mehr Menschen bei ihrem Ess- und Ernährungsverhalten. „Der Konsument will heute wissen woher die Produkte kommen. Die Lebensmittel sollen regional, tiergerecht gehalten, naturnah und gesund sein. Das alles trifft bei heimischen Wildbret zu“, betont Bezirksjägermeister Josef Rathgeb anlässlich der herbstlichen Wildbretwochen den Mehrwert dieser feinschmeckenden und nachhaltigen Lebensmittel-Grundversorgung in den Gemeinden.
Feinstes Wildbret aus unseren heimischen Jagdrevieren ist ein natürliches und nachhaltiges Lebensmittel. Es bietet viele Vorteile für eine gesunde und umweltbewusste Ernährung. Als regionales Produkt ist es frei von Transport- oder Schlachtstress und eine echte umweltschonende Alternative zu anderen Fleischsorten. Heimisches Wildbret direkt aus unserer Natur bringt eine köstliche und proteinreiche Abwechslung mit kurzen Transportwegen und geringem ökologischen Fußabdruck in den Gasthäusern oder Haushalten direkt auf unsere Teller.
Darauf legt auch die Hoftaverne Atzmüller in Waxenberg hohen Wert. Der heimische Betrieb, der in 4. Generation von Junior-Chef Daniel Atzmüller geführt wird, wurde bereits vor Jahren mit der Wildplakette „Ausgezeichnete Wildgerichte aus oberösterreichischen Jagdrevieren“ ausgezeichnet. Bei den Gäste erfreuen sich die köstlichen Wildgerichte vom Reh, Hirsch, Wildschwein, Hasen oder Fasan großer Beliebtheit. Wirt und Koch Daniel Atzmüller wendet bei der Zubereitung seiner wilden Speisen das „Nose to tail-Prinzip“ an. Damit kommen nicht nur die Edelteile frisch auf den Teller, es wird möglichst viel vom ganzen Tier in der Küche verwertet.
Auch beim Wildbret bleibt er dieser Linie treu. Vom schmackhaften Rehbeuschel, würzigem Wildragout und feinem Rehschnitzerl bis zum klassisch rosa gebratenen Rehrücken. Für den Wirt gibt es kein qualitativ hochwertigeres Fleisch. „Wildtiere leben weitgehend stressfrei in freier Natur. Sie ernähren sich von feinen Kräutern und Gräsern, Knospen, Blättern und Sträucher. Also nur vom Besten aus der Natur – und das schmeckt man auch!“, so der anerkannte Wildkoch.
Wildbret in Top-Qualität erhalten sie abhängig von der jeweiligen Jahreszeit direkt bei der Jägerschaft in ihrer Heimatgemeinde. Durch den Kauf von frischem Wildbret, welches unmittelbar vor der eigenen Haustüre gewonnen wird, leisten die Konsumenten auch einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und unterstützen die Jägerschaft bei der Ausübung ihres traditionellen Handwerks Jagd.
Wildes Urfahr-Umgebung
In der Landtaverne Atzmüller wurde bei schmackhaften Wildgerichten wie einer würzigen Wildwurst mit Schnittlauchbutter und Biobrot als Starter, feiner Wildpüreesuppe und rosa Rehrücken vom Waxenberger Wald auf die anlaufenden herbstlichen Wildbretwochen hingewiesen. Der Gastronomiebetrieb ist mit der Plakette „Ausgezeichnete Wildgerichte aus oberösterreichischen Jagdrevieren“ ausgezeichnet. Damit werden nur Gastronomiebetriebe
geehrt, die hervorragende Wildküche das ganze Jahr hindurch anbieten und dabei von regionalen Jägern beliefert werden. Vom OÖ. Landesjagdverband wurde auch ein Gütesiegel für Wildbret aus heimischen Revieren aufgelegt. Es ist Garant dafür, dass so gekennzeichnetes Wildbret aus heimischen Revieren stammt.
„Regionales Wildbret ist als Naturprodukt tausendfach eine sympathische Visitenkarte unserer heimischen Jagd und zugleich eine ausgezeichnet schmeckende Brücke zur nichtjagenden Bevölkerung.“, betont Rathgeb den regionalen und kulinarischen Mehrwert der heimischen Jagd im Genussland Oberösterreich.
www.ooeljv.at
www.jagd-oesterreich.at
Foto (Bezirksjagdgruppe BJG Urfahr-Umgebung, honorarfrei):
Vom schmackhaften rosa Rehrücken bis zur feinen Wildsuppe – in der Hoftaverne Atzmüller in Waxenberg wird das ganze Jahr über gesundes heimisches Wildbret serviert.