Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde 2022
Jagd und Hund gehören über Jahrhunderte zusammen
Foto privat, honorarfrei: Die Jägerschaft mit ihren Jagdhunden im Beisein von Ehrenbezirksjägermeister Franz Burner und Bezirkshundereferent Michael Carpella.
Wenn man an einen Jäger denkt, hat man automatisch auch das Bild seines treuen Begleiters im Kopf: Seinen Jagdhund.
Um eine weidgerechte Jagd gewährleisten zu können, sieht das OÖ Jagdgesetz eine gewisse Anzahl an brauchbaren, das heißt ausgebildeten Jagdhunden vor. Denn das rasche Auffinden des Wildes nach dem Erlegen oder etwa nach Verkehrsunfällen ist oberstes Gebot.
Am 15. Oktober wurde in Alberndorf die alljährlich stattfindende Brauchbarkeitsprüfung des Bezirkes für Jagdhunde abgehalten. Bei regnerischem Herbstwetter standen einige Prüfungsfächer an der Tagesordnung. Vom richtigen Apportieren über das typische Vorstehen bis hin zur Ausarbeitung einer künstlich gelegten Fährte. Nach erfolgreich bestandener Prüfung haben die Hunde die Legitimation erworben, alle Aufgaben eines Revierhundes im Sinne des OÖ. Jagdgesetzes zu übernehmen.
„Jagdhunde erfüllen nicht nur jagdliche Zwecke, sondern tragen auch zum Tierschutz bei, indem sie bei Wildunfällen im Straßenverkehr bei der Nachsuche eingesetzt werden. Verletzte Wildtiere können so schneller versorgt werden, was unnötiges Leid verhindert. Damit erfüllen Jagdhunde auch einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag“, so Michael Carpella, Bezirkshundereferent in Urfahr – Umgebung.
Foto privat, honorarfrei: Michael Carpella